Die Krankheit
Bericht von
Marlies Röser

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Die Krankheit

Die Mukoviszidose oder Cystische Fibrose (engl.: cystic fibrosis = CF) ist eine vererbte Stoffwechselerkrankung. Die Ursache für die Krankheit ist ein Fehler im Erbgut, der im Jahr 1989 auf dem 7. Chromosomen entdeckt wurde. Mittlerweile sind über 500 Mutationen dieses Chromosomenabschnittes bekannt. Sie führen dazu, dass ein zäher Schleim lebenswichtige Organe verstopft. Betroffen sind vor allem die Lunge, die Bauchspeicheldrüse, die Leber und der Darm. Der Schleim in der Lunge ist ein „idealer“ Nährboden für Bakterien. Die entsprechenden Entzündungen zerstören das Lungengewebe. Ständiger Husten, starkes Untergewicht sowie Verdauungsprobleme eines Kindes oder eine Lungenentzündung im Säuglingsalter können erste Hinweise auf Mukoviszidose sein. Der so genannte Schweißtest liefert die eindeutige Diagnose, denn der Schweiß eines Mukoviszidose-Patienten ist besonders salzhaltig. (Anmerkung: der genetische Defekt führt zur Beeinträchtigung des für den Transport der Chlorid-Ionen zuständigen Proteins. Chlorid-Ionen ziehen Wasser an und bewirken die Verflüssigung von Sekreten, CG.)
An der unheilbaren Krankheit leiden hierzulande ca. 8.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie führt zu einem frühen Tod. Die jungen Patient/innen haben heute eine Lebenserwartung von ungefähr 15 Jahren. Nur jede/r dritte Betroffene ist 18 Jahre und älter.

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