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Einige Pressestimmen „Eine in
Ihrer Wirkung sehr ergreifende Ausstellung.“ „Die verdeutlichten
Lebenswege bleiben aktuell, nicht zuletzt auch deshalb, weil die Opfer
in einer Zeit, wo man bereits wieder das Fremde in Asylanten und Gastarbeitern
klassifiziert, noch unter uns leben.“ „Es ist eine
erschütternde Dokumentation über das unsägliche Leid junger Menschen,
die vom NS Terrorregime verfolgt wurden. Die Ausstellung soll zur politischen
Aufklärung von Jugendlichen und Erwachsenen beitragen.“ „Dem Betrachter
wird auf eindrucksvolle Weise nahegebracht, wie Gefühls- und Geschmackseinengung
die Menschen prägt oder verhärtet, wenn eine Diktatur über alle Bereiche
des menschlichen Lebens bestimmt.“ „Der Besuch
der Ausstellung hinterließ bei den Mädchen und Jungen der 10c tiefe Eindrücke.“
„Die Biographien
der jugendlichen KZ-Häftlinge aus Moringen und der Uckermark wirken grausam
aktuell.“ „In den biographischen
Skizzen finden die Jugendlichen sich und ihre Lebenssituation wieder.
So können sie den Freiheitsdrang der damaligen Jugendlichen und deren
Aufbegehren gegen gesellschaftliche Normen und gegen die Erziehungsberechtigten
gut nachvollziehen. Auch die Bereiche Freundschaft und Sexualität und
die damit verbundenen Konflikte zu Eltern und Gesellschaft waren ihnen
vertraut. Durch den Einbezug eigener Erfahrungen wurde die Thematik für
die Schülerinnen und Schüler lebendig und hatte stellenweise fast Gegenwartsbezug.“
„Wie selten
eine Ausstellung hat diese ein sehr breites Interesse bei Pädagogen, Jugendlichen,
Erwachsenen und älteren Menschen gefunden.“ „Die Gründe
für das außerordentlich große Interesse an der Ausstellung sind vielfältig:
Sie ist umfassend und befasst sich auch mit den Schicksalen nach der Befreiung.
Junge Menschen können sich wahrscheinlich mit den damaligen Häftlingen
aufgrund ihres Alters identifizieren und für die Älteren bringt es unter
Umständen Erinnerungen mit sich. Ein Besucher berichtete, dass auch er
junge Menschen kannte, die gern Swing und Jazz gehört hatten und die eines
Tages verschwunden waren.“
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